Auf dem Meraner oder Tiroler Tischkegelspiel können zu Hause alle Spiele ausgetragen werden, die man sonst auf der Kegelbahn spielt. Anstatt der Kugel wird ein Kreisel verwendet, der innerhalb des eingezeichneten Startraumes in Drehung gebracht wird und dann über eine schiefe Ebene dem Kegelfeld entgegen gleitet. Bei nicht gelungener Drehung darf der Kreisel aus dem Feld genommen werden, solange er den Startraum noch nicht verlassen hat. Sollte der Kreisel nach einiger Zeit unregelmäßig laufen, empfiehlt es sich die Kegelbahn sowie die Kreiselspitze zu reinigen.

Tiroler Tischkegelspie

Mannschaftsspiel

Beim Mannschaftsspiel können 2 bis 8 Spieler teilnehmen. Durch Auslosung werden zwei Spielgruppen gebildet, die gegeneinander spielen. Sollte eine Gruppe einen Spieler mehr als ihre Gegengruppe haben, darf in der Gegengruppe sogenannter "MOAR" erwählt werden. Der Moar darf jedesmal, nachdem die Gruppe gespielt hat, noch einmal kreiseln.

Jeder Spieler darf einmal kreiseln. Der erste Spieler beginnt zu kreiseln, die gefallenen Kegel bleiben liegen und die nachfolgenden Spieler dieser Gruppe versuchen die noch stehenden Kegel zu treffen, solange bis alle Kegel gefallen sind. Nachdem jeder Spieler dreimal gespielt hat, werden die gefallenen Kegel zusammengezählt und die erreichten Punkte der Gruppe gutgeschrieben. Jeder gefallene Kegel zählt 1 Punkt. Wenn alle 9 Kegel zugleich fallen, erhält der Spieler 18 Punkte. Wenn alle Kegel, außer dem in der Mitte "KÖNIG" fallen, erhält der Spieler 12 Punkte und die Kegel dürfen für die nachfolgenden Spieler wieder alle aufgestellt werden. Wenn der vorderste Kegel "ECK" während der drei Spielversuche nicht umfällt, wird die Punktezahl auf 0 gesetzt.

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